Zunehmend werden in Gärten schwerverletzte Igel mit Schnittwunden, Brüchen und Gesichtsverletzungen entdeckt. Sie müssen von Tierärztinnen erlöst werden. Überlebende müssen mit grossem Aufwand von Igelstationen aufgepäppelt werden.
Mähroboter, Rasentrimmer und Motorsensen sind die Ursachen solcher Verletzungen.
Igel halten ihren Tagschlaf in hohem Gras, unter Hecken, Büschen, Bodendeckern und Laub. Nähert sich ein «Feind», flüchten die Igel nicht, sondern rollen sich ein und bleiben auf der Stelle sitzen. Deshalb können Rasenmäher, -trimmer und Motorsensen die Tiere sehr schwer verletzen oder töten.
Bevor du also mit Gartenarbeiten beginnst, suche bitte den Bereich vorsichtig ab, z.B. mit einem Grasrechen. Da Igel selten Schmerzlaute von sich geben, werden sie auch nicht bemerkt, wenn sie sich nach Verletzungen noch in Deckung bringen können. Sie sterben qualvoll.
Wer nicht auf Mähroboter verzichten möchte, soll diese Massnahmen ergreifen:
Hier findest du einen Brief, den du deinen Nachbarn in den Briefkasten werfen kannst zum Ausdrucken und verteilen:
Schütze Igel: Brief an die Nachbarn zum Ausdrucken.
Vielen Dank für deine Mithilfe.